Der KKK fragt … Teil 4

Kamen hat die meisten seiner Denk– und Mahnmale verloren: das Löwendenkmal vor der Pauluskirche 1946, die Sedansäule auf dem alten Markt 1956, den Gedenkstein für den VfL-Gründer Carl Hammacher vor der alten VfL-Turnhalle, den Kaiser-Wilhelm-Gedenkbrunnen am Stadtpark, den Gedenkbrunnen im alten Rathaus.

Das Photo zeigt die Einmündung des Sesekedamms auf die Bahnhofstraße. Die Villen im Hintergrund am Mühlen(tor)weg und dem Sesekedamm wurden Mitte der 1930er Jahre erbaut. An der Stelle, wo heute das Mahnmal für die 1953 noch in der Sowjetunion gefangenen Wehrmachtsoldaten von Otto Holz steht, stand einmal eine Rakete oder Bombe, mit der Spitze nach unten gerichtet. Auf der Schauseite ist eine längere Inschrift zu erkennen. Es liegt nahe, dieses „Denkmal“ in die Kriegsjahre zu legen.

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Und hier der Ausschnitt:

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Wer weiß etwas darüber?

KH